Walker
genossen traumhaftes Wetter & reizvolle Strecken |
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Zu Beginn
belächelt inzwischen fest etabliert, das Walken findet
immer mehr Anhänger in allen Altersklassen. Der
Turnerbund Dilsberg lud die Walker der Region zum 8.
Dilsberger Walking-Treff ein, um wahlweise auf drei
Strecken über 7,5 km, 13 km oder 15 km die Laufsaison zu
eröffnen. Spannend war erneut die Frage nach der größten
Gruppe, die an ihrer einheitlichen Kleidung gut zu
erkennen waren, so wie die Walker aus Bammental. |
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Erste
Anlaufstelle war die Anmeldung, an der ein eingespieltes
PC-Team zusammen mit Jugendwartin Martina Kunz die
Teilnehmer registrierte. Inzwischen nutzen die meisten
Walker die mögliche Voranmeldung, online oder
telefonisch, was am Starttag einen zügigeren Ablauf
gewährleistet. Wichtige Informationen auf einen Blick
gab es an der große Pinnwand zu entdecken, unter anderem
den Streckenverlauf sowie der Dank an die Sponsoren, zu
denen von Beginn an die Sparkasse Heidelberg gehört und
Filialdirektor Wolfgang Uhrig den Start mit verfolgte. |
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„Grün ist
zurzeit nicht nur im Ländle gefragt, auch bei uns
Freizeitsportler, denn gibt es etwas Schöneres als durch
die grüne Natur zu walken?“ hieß Abteilungsleiterin
Beate Oemler die Teilnehmer herzlich willkommen, ebenso
wie Turnerbund Vorsitzenden Ralf Baudisch, Ortsvorsteher
Bernhard Hoffmann sowie Stadt- und Ortschaftsräte.
Schirmherr Bürgermeister Horst Althoff begrüßte die
Walker bei optimalen Rahmenbedingungen und lobte die
Helfer für die gelungene Organisation der anerkannten
Veranstaltung. Birgit Fuchsenthaler nahm mit ihrem Mann
bereits öfters teil und unterstützte in diesem Jahr mit
ihrer Naturheilpraxis die Veranstaltung auch als
Sponsorin. |
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Die
Stimmung war bereits vor dem Start bestens, denn viele
Teilnehmer kennen sich aus den letzten Jahren. Überall
war ein freundliches „Hallo, wie geht´s?“ zu hören und
so wurde die Zeit bis zum Start nicht lang. Die größte
Gruppe stellten die Walker aus Bammental, für die
Gottfried Herold eine große Sektflasche entgegennahm.
Mit dem obligatorischen Startschuss schickte
Bürgermeister Althoff 244 Walker auf den Weg über
idyllische Wald- und Wanderwege rings um den Dilsberg. |
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Zügig
gingen die Teilnehmer die Strecken an und orientierten
sich anhand der Streckenmarkierung mit gelben, roten
oder blauen Pfeilen. Bereits kurz nach dem Start
entzerrte sich das Teilnehmerfeld und ein individuelles
Laufen war möglich. |
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Wohin man
auch schaute, überall boten satte grüne Wiesen, blühende
Obstbäume und ein strahlend blauer Himmel den Walkern
eine traumhafte Kulisse und waren Labsal für die Seele.
Übereinstimmend schwärmten die Teilnehmer von optimalen
Streckenverhältnissen. |
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Gemütliche Flachstrecken mit schönem Panoramablick
wechselten sich mit teilweise anspruchsvollen Steigungen
ab und bildeten insgesamt eine sportlich reizvolle
Mischung. Gemeinsam sportlich unterwegs, mit genügend
Puste zum Erzählen, das ist einer von vielen Faktoren,
der Walkern gefällt und insbesondere bei dieser
Veranstaltung zum regen Austausch genutzt wird. |
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Individuell gestalte Verpflegungsstationen der
Streckenposten, wie hier bei Jenny & Raya, waren
willkommen. Nach einem kurzen Stopp und dem Griff zu
Wasser oder Tee, Traubenzucker oder Riegel ging es
frisch gestärkt weiter.
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Stark
vertreten waren die Walker aus Wiesenbach, Dossenheim,
Leimen, Kleingemünd und Nußloch. Jeder walkte in seinem
Rhythmus und legte die Strecke mehr oder weniger schnell
zurück. Ungefähr ein Drittel der Teilnehmer wählte die
gelbe Route über 7,5 km und die ersten kehrten nach etwa
1 Stunde zurück. |
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Die
beiden 13 und 15 Kilometer langen Strecken verlaufen zum
größten Teil parallel und wurden von den meisten Walkern
gewählt. Die zusätzlichen zwei Kilometer bei Tour 3
haben es jedoch in sich, hier verlangt ein kurzes jedoch
knackiges Steilstück gute Kondition und die
anschließende Verpflegungsstation ist mehr als
willkommen. Von dieser Tour kehrten die Schnellsten nach
knapp zwei Stunden zurück. |
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Die
letzten Stufen ins Ziel waren die härtesten, hier hieß
es nach langer Tour noch einmal Zähne zusammenbeißen.
Doch kaum war die letzte Stufe bewältigt, strahlten die
Gesichter vor Zufriedenheit – es war vollbracht. „Wir
gehen an zwei Stöcken“ lautete der Slogan einer Gruppe
aus Ludwigshafen, die zum ersten Mal am Dilsberger
Walking-Treff teilnahm. Der schnellste Dilsberger
Walker, Joachim Müller, lernte auf der Strecke Heinz
Wirth kennen und lief gemeinsam mit ihm gegen die Uhr.
Auch wenn er seine Zeit vom Vorjahr nicht toppen konnte,
nach 1:57 Stunden gab es auf der Tuchbleiche allen Grund
zur Freude. |
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Auf die
Dilsberger Feuerwehr war wie stets Verlass. Zuverlässig
gewährleistete sie ein gefahrloses Überqueren am
Langenzeller Buckel und an der Kreuzung
Steige/Mückenlocher/Neuhofer Straße. An diesem Tag
hatten die Walker eindeutig Vorfahrt. |
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Nach und
nach trafen alle Teilnehmer wohlbehalten und guter Dinge
auf der Tuchbleiche ein. Zufrieden nahmen sie ihre
Urkunden zur Erinnerung entgegen. Neugierig begutachtete
der kleine Amir seine erste Urkunde. Auch wenn er den
größten Teil der Strecke beim Papa im Tragegurt
verbrachte, früh übt sich was ein Meister werden will. |
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Das
fantastische Wetter lud zum Verweilen auf der
Tuchbleiche ein und einem gemütlichen Ausklang stand mit
leckeren Pasta-Gerichten und knackigem Fitness-Salat
nichts im Wege. Ein schlechtes Gewissen brauchte heute
keiner zu haben, schließlich wurden die Kalorien bereits
vorher abtrainiert. |
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Das
Küchenteam war auf den Ansturm bestens vorbereitet und
bewältigte die Nachfrage ohne lange Wartezeiten. In
gemütlicher Runde saßen die Sportler beisammen und
regenerierten sich. Die Bammentaler Walker köpften ihre
gewonnene Sektflasche gleich vor Ort und stießen auf
einen gelungenen Tag an. |
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Am Ende
waren Teilnehmer und Veranstalter einer Meinung: |
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