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Von drauß´
vom Walde komm ich her!
Nikolaus bescherte die
„Fröhlichen“ Dilsberger Turnerbund-Kinder
7. Dezember 2012
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Alle Jahre wieder steht für den Nikolaus ein wichtiger
Termin in seinem „Goldenen Buch“ und das ist der Besuch
bei den Dilsberger Turnerbund-Kindern. Auf seinem langen
Weg macht er gern einen sportlichen Abstecher zu den
jungen Turnern, die sich jeden Mittwochnachmittag in der
Graf von Lauffen-Halle treffen und auf die
abwechslungsreichen Turnübungen freuen, die
Übungsleiterin Gabriele Fröhlich mit ihrer Assistentin
Tanja Baust vorbereitet.
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An diesem
Tag drehte sich alles ums Klettern und Balancieren,
wofür die Beiden Bänke am Barren eingehängten. Auf der
einen Seite hochklettern, in der Mitte einen etwa 20 cm
breiten Spalt, ungefähr 1,50 Meter über dem Boden,
überwinden und mit Schwung auf dem Bauch liegend auf der
anderen Seite wieder runterrutschen.
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Das klappte bereits gut, doch mittendrin
waren ungewöhnliche Geräusche und Gepolter zu hören. Die
Ursache dafür entdeckten die Turner schnell, denn über
die Bühne traf der Nikolaus mit seinem großen Gabensack
ein.
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„Die
liebe Turnmutti hat mir verraten, dass ihr ein paar
Übungen vorbereitet habt, die ihr mit zeigen wollt. Ich
bin gespannt!“, begrüßte er die Kinder und schaute ihnen
aufmerksam zu.
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Die steigerten den Schwierigkeitsgrad und
liefen zunächst auf der einen Seite die Bank hoch und
rutschten dann auf dem Popo herunter, bevor es in der
dritten Runde im aufrechten Gang auch wieder abwärts
ging. „Habt ihr das schon lange geübt?“, fragte der
Nikolaus und war begeistert. „Das habt ihr toll gemacht,
das muss ich in mein goldenes Buch schreiben.“
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Anschließend wollten die Kinder aber sehen, ob der
Nikolaus auch turnen kann und ließen ihn über den
Schwebebalken balancieren. Der zögerte nicht lange, bat
jedoch: „Da muss mir Frau Fröhlich die Hand halten, denn
ich bin ein alter Mann.“ Mit deren Hilfe schaffte er es,
doch viel lieber schaute er den Turnkindern zu.
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„Weil
ihr so fleißig wart, habe ich etwas mitgebracht!“ Er
nahm Platz, griff in seinen Gabensack, rief jedes Kind
zu sich und überreichte ein kleines Bilderbuch. Zum Dank
sangen und klatschten die Beschenkten ein fröhliches
Nikolauslied und verabschiedeten den roten Gesellen.
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Die Turnübungen variieren vom Schwierigkeitsgrad her und
fordern die verschiedenen Gruppen altersentsprechend.
Die Anforderungen an die Vier- bis Sechsjährigen, sind
natürlich größer als die, der Drei- bis Vierjährigen und
die Jüngsten, vom Laufalter bis zu drei Jahren, dürfen
zusammen mit einem Elternteil turnen.
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Diszipliniert und mit großer Freude sind alle dabei und
hören auf das Kommando ihrer Übungsleiterin. Den neuen
Eltern stellte sie die beiden Vorsitzenden, Brigitte
Maurer und Ralf Baudisch vor. Der Vorsitzenden lobte die
Kinder und besonders die Übungsleiterin: „Bei Frau
Fröhlich sind die Kinder gut aufgehoben, die Turnstunde
ist sehr schön und strukturiert.“ |
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Text: boe
Bilder: bz |
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08.12.2011 |