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Die
Attraktion des Tages war ohne Zweifel der
Hochstapelturm. Ausgerüstet mit Klettergurt und
Schutzhelm sowie gut gesichert am Seil, stapelten sich
die mutigen Gipfelstürmer Kiste für Kiste in Richtung
Turmspitze. Wer ganz oben landete und alle 15 Kisten
schaffte, signalisierte per Hupe seinen Triumpf. „Echt
geil!“, lautete der eindeutige Kommentar. |
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Neu dabei
und bei den Jugendlichen voll im Trend war die Slackline,
ein zwischen zwei Bäumen gespanntes Band das es zu
überqueren galt. Eine ganz schön wackelige
Angelegenheit, die eine gute Balance und
Körperbeherrschung erforderte. Die ostfriesische
Disziplin des Teebeutelweitwurfs erfreut sich auch
nordbadischen Raum größter Beliebtheit und führt zu
raffinierten Techniken. Eine weitere Gaudi war das
Bohnenspucken. |
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Kondition
und Sprungkraft erforderte das Seilspringen, ebenso wie
das traditionelle Sackhüpfen. Am Musiktisch war dagegen
ein gutes Gehör vonnöten. Drei Flaschen sollten so mit
Wasser gefüllt werden, dass beim Spielen mit Sticks oder
Löffeln verschiedene Töne erklangen. |
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Die
Akrobatikabteilung stellte Diabolos, Devil-Sticks und
diverse Sachen zum Jonglieren, Ausprobieren und Punkten
zur Verfügung. Eine feuchte Angelegenheit und Mordsgaudi
war das Wassertragen. Mit einem Schwamm galt es Wasser
zu transportieren und in
bereitstehende Flaschen zu füllen. |
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Am
Klettergerüst zeigten sich die Kletterkünstler in ihrem
Element. Hier hieß es auf Zeit die Stufen hoch, nach
links die Leiter runter, das Netz wieder hoch und über
die Stange ab ins Ziel, ohne dazwischen den Boden zu
berühren. |
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Die
Jugendleiterin hatte beim evangelischen Jugendwerk
Heidelberg wieder tolle Spielgeräte ausgeliehen, die bei
den jungen Sportlern gut ankamen. Die Kombination aus
Altbewährtem und Neuem weckte Begeisterung und jeder
versuchte sein Bestes zu geben. |
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Bei allem Wettkampfcharakter innerhalb der fünf Altersklassen zählte vor allem der olympische Gedanke: dabei sein ist alles! So konnte man am Ende lauter zufriedene Teilnehmer entdecken, die strahlend ihre Urkunden in Empfang nahmen. |
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Text: boe Bilder: bz © www.dilsberg.de |