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Woran kann man erkennen, dass Frühling ist? Wenn sich Walker aus der Region auf dem Dilsberg treffen. Mit oder ohne Stock gingen 341 Ausdauersportler beim 7. Dilsberger Walking-Treff an den Start und genossen die landschaftliche Idylle der drei Strecken rund um den Dilsberg. |
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Bereits
beim Eintreffen an der Tuchbleichenhalle herrschte beste
Stimmung, denn viele Teilnehmer kannten sich bereits aus
den Vorjahren. Die Frauen bildeten eindeutig die
Überzahl, jedoch waren die Männer mit 111 Teilnehmern,
also ungefähr einem Drittel, erfreulich gut vertreten.
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Die
Anmeldung war technisch bestens ausgestattet und das
eingespielte PC-Team bewältigte routiniert, den Ansturm
vor dem Start sowie die Urkundenausgabe danach. Dazu
trugen auch die rechtzeitigen Voranmeldungen bei, die
das Einpflegen der Teilnehmerdaten im Vorfeld
ermöglichen und längere Wartezeiten vermeiden. Anhand
der Karte informierten sich die Walker über den
Streckenverlauf. |
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Vom
Turnerbund begrüßte Beate Oemler die Teilnehmer und
freute sich über die positive Resonanz. Ein herzliches
Willkommen galt Bürgermeister und Schirmherr Horst
Althoff, Ortsvorsteher Bernhard Hoffmann, Filialdirektor
Wolfgang Uhrig von der Sparkasse Heidelberg sowie allen
Sponsoren, verbunden mit einem herzlichen Dank für ihre
finanzielle Unterstützung. Mit 34 Teilnehmern stellten
die Walker aus Dossenheim die größte Gruppe, darauf
konnten sie mit einer Magnumflasche Sekt anstoßen, die
ihnen Turnerbund Vorsitzender Ralf Baudisch überreichte. |
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Zur
Lösung der städtischen Finanzkrise empfahl sie dem
Schirmherrn starken Rückhalt, großes Durchhaltevermögen
und eine Entlastung des Gesamtvolumens durch
Nordic-Walking. Auch zahlreiche Stadt- und
Ortschaftsräte schnürten ihre Sportschuhe und stellten
ihre Fitness unter Beweis. Horst Althoff erinnerte an
die Anfänge vor sieben Jahren, wo der Turnerbund den
Trend der Zeit erkannte, was die große Nachfrage
bestätige. Mit dem obligatorischen Startschuss gab er
die Strecken frei. |
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Den
Ausdauersportlern standen mit 7,5, 13 und 15 Kilometern
drei Strecken zur Wahl, welche bedingt durch die
geografische Lage des Dilsbergs sportlich recht
anspruchsvoll waren. Auffallend gelbe, rote und blaue
Pfeile zeigten deutlich, wo der Weg lang ging und
führten die Teilnehmer sicher durch die gewählte Route,
die überwiegend auf Waldwegen verliefen. |
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Wer sich
seine Kräfte richtig einteilte, konnte dabei die
herrliche Landschaft bei relativ gutem Laufwetter
genießen und die Seele ein wenig baumeln lassen. Schnell
bildeten sich kleine Grüppchen, die im selben Rhythmus
walkten und gemeinsam die Tour genossen. |
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Ob mit
oder ohne Stöcke, das Walken ist eine Ausdauersportart
für Jedermann/-frau, die sich positiv auf Körper, Geist
und Seele auswirkt. In Bezug auf die Kleidung bewährte
sich gerade bei dem vorhandenen wechselhaften Wetter das
„Zwiebelsystem“. Dadurch konnten die Teilnehmer flexibel
auf warme Sonnenstrahlen, einer frischen Brise Wind
sowie einem kurzen Graupelschauer reagieren. |
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Die
Verpflegungsstationen der Streckenposten waren
willkommen und wurden für einen kurzen Zwischenstopp
genutzt. Hier tankten die Sportler neue Energie mit
Traubenzucker oder Müsliriegel, Mineralwasser oder
Kräutertee und setzten ihren Weg frisch gestärkt fort. |
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Die Dilsberger Feuerwehr übernahm die Sicherung der
notwendigen Straßenüberquerungen und gewährleistete ein
problemloses Weiterkommen. Auf jeder Strecke gab es eine
Kontrollstelle an der die Teilnehmer gestempelt wurden,
damit auf der späteren Urkunde auch die korrekte
Kilometerangabe stand. Diesen Part übernahm am
Langenzeller Buckel der engagierte „Nachwuchs“ der
Feuerwehr. |
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Bereits
kurz nach dem Start entzerrte sich das Feld und ein
individuelles Laufen war möglich. Da beim Walken die
Zeit zweitrangig ist, verzichtete der Turnerbund auf
eine offizielle Zeitmessung, was jedoch nicht
ausschloss, dass intern die benötigten Minuten gestoppt
und neue Bestmarken bejubelt wurden. Nach einer Stunde
trafen die ersten Walker der kurzen Strecke am Ziel ein,
berichteten von optimalen Streckenverhältnissen und
nahmen voller Stolz ihre Urkunden entgegen. |
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Über die
15 km-Distanz erreichte Joachim Müller das Ziel drei
Minuten früher als im letzten Jahr in 1:54:00 Stunden
und musste dennoch Dennis Schieck in 1:45:00 Stunden an
sich vorbei ziehen lassen, dazu gratulierte Hans Harant
seinem Enkel. Die Einen laufen gegen die Uhr, die
Anderen mit der Gruppe, beim Dilsberger Walking-Treff
kommt jeder auf seine Kosten und kann seinen
individuellen Laufstil frönen. |
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Durch das
wechselhafte Wetter nutzen Aktive wie Gäste sowohl den
Platz in der Tuchbleichenhalle als auch das Zelt auf dem
unterhalb der historischen Burganlage gelegenen Platz
und kehrten zur Regeneration gemütlich ein. Das
überwiegend positive Feedback der Teilnehmer war für die
unermüdlichen Helfer ein besonderer Ansporn und beide
Seiten freuen sich bereits aufs nächste Mal am 10. April
2011. |
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Bei Interesse erhalten Sie vom Turnerbund Dilsberg per Mail rechtzeitige Informationen über den nächsten Walking-Treff: walking@turnerbund-dilsberg.de |
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Text: boe Bilder: bz |
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