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Spiel, Spaß, Spannung –
Gaudiolympiade |
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Die Spaß- und Gaudiolympiade beim Turnerbund Dilsberg
ist bei den jungen Sportler ein beliebter Treffpunkt.
Jugendleiterin Martina Kunz und Gabriele Fröhlich,
Übungsleiterin Kinderturnen, begrüßten die Teilnehmer
und wünschten viel Spaß auf dem abwechslungsreichem
Parcours mit zwölf attraktiven Stationen, an denen es um
Schnelligkeit, Geschicklichkeit und Koordination ging. |
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Bei allem Wettkampfcharakter stand die Gaudi im
Vordergrund, es zählte der olympische Gedanke, dabei
sein ist alles. Bei strahlendem Sonnenschein traten 40
Kinder an, um unterteilt in drei Altersklassen ihre
Kräfte zu messen. Ausgestattet mit Laufkarten, auf denen
die erreichten Punkte notiert wurden, teilte sich das
Teilnehmerfeld schnell an den diversen Disziplinen auf. |
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Konzentration und
Treffsicherheit waren mit Pfeil und Bogen gefragt, was
erstmals angeboten wurde und die jungen Sportler
forderte. Eine Sportart die nicht einfach ist, weshalb
sie jeden Treffer auf der Zielscheibe kräftig
bejubelten. |
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Beim
„Turmbau von Dilsberg“ galt es innerhalb einer Minute
möglichst viele Reihen übereinander zu stapeln, wo so
mancher „Baumeister“ mit einer cleveren Technik
punktete. |
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Eine
feuchte Angelegenheit war das „Wasser tragen“, eine
Kombination aus Schnellig- und Geschicklichkeit. Mittels
Schwamm musste das Wasser über eine Distanz von sieben
Meter transportiert, in einem Eimer gesammelt und am
Ende in eine Flasche umgefüllt werden, deren Wasserstand
die jeweilige Punktzahl ergab. |
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Der „Geschicklichkeitslauf“
erforderte in der Tat viel Geschick. Mit einem Rad das
lose mit einem Stab verbunden war, musste so schnell als
möglich ein Slalom bewältigt werden. |
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Lustig ging es beim
Erbsenspucken zu, eine Disziplin die manche Teilnehmer
perfekt beherrschten und mit Weiten über 3 Meter
glänzten. Beim Teebeutel-Weitwurf waren die Hände tabu,
denn der feuchte Beutel musste mit dem Mund möglichst
weit geschleudert werden, eine ostfriesische Sportart
die auch auf dem Berg immer wieder Begeisterung weckt. |
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Beim
Dosenwurf wurde mit einem Tennisball auf die
pyramidenförmig gestapelten Dosen gezielt. Die Betreuer
gingen jedoch lieber ein wenig in Deckung. Jedes
Scheppern löste Jubel aus, denn für jede gefallene Dose
gab es einen Punkt. |
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Konzentration und
eine gute rechts/links-Koordination waren bei der „Aiger
Nordwand“ von Vorteil. Über einen löchrigen
vorgeschriebenen Parcours war eine kleine Metallkugel
senkrecht zu manövrieren, gesteuert durch zwei Schnüre
in der rechten und linken Hand. |
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Beim „Jakkolo“
war ebenfalls Geschicklichkeit gefragt, um die 15
Spielsteine auf dem 2 Meter langen Holzbrett durch die
vier Tordurchlässe zu befördern. Je nachdem in welcher
Box der Stein landete gab es von links nach rechts 2 - 3
- 4 - 1 Punkte. |
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Instrumente waren in der Überraschungsbox des Musikzugs
zu erraten. Wohl dem der einen guten Tastsinn besaß und
dann noch wusste, wie das Instrument hieß.
Beschreibungen, wie Größe und Material, halfen den
Kandidaten bei der Lösung oftmals weiter. |
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Die „Laufdosen“ erforderten
dagegen eine gute Körperbeherrschung sowie optimales
Gleichgewicht, um in kurzer Zeit die abgesteckte Strecke
zu absolvieren. Ein beliebter Klassiker ist der
Stelzenlauf, ein wunderschönes Gleichgewichts- und
Geschicklichkeitstraining. Wer sich traute, durfte
zwischen den jeweiligen Wertungsdisziplinen eine Runde
drehen. |
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Aufgrund der sommerlichen Temperaturen funktionierten
die Organisatoren die Mohrenkopfschleuder in eine
Bonbonschleuder um, was dem Vergnügen keinen Abbruch tat
und Treffsicherheit auf der Stelle belohnte. |
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Während
die „Wertungsrichter“ Pia Hofmann und Helen Althoff die
erreichten Punkte addierten, überbrückte Gabriele
Fröhlich die Zeit mit einem großen bunten Fallschirm.
Durch gemeinsame Auf- und Abwärtsbewegungen ließen ihn
die faszinierten Kids durch die Lüfte schweben. |
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Schließlich war es soweit, die Platzierungen standen
fest und die Teilnehmer scharten sich gespannt um die
beiden Organisatorinnen. Voller Stolz nahmen sie ihre
Urkunden und süße Belohnungen entgegen. Auch wenn es in
diesem Jahr nicht für einen vorderen Platz reichte, das
war egal, denn Spaß hat es auf alle Fälle gemacht und im
nächsten Jahr wartet eine neue Chance. |
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Platzierungen
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Text: boe Bilder: bz |
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