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Die
Turnerbundabteilung „Gerätturnen ab Klasse 1“ führte zum 2. Mal
vereinsinterne Meisterschaften durch. Die Resonanz war groß, sowohl
was das Starterfeld mit 25 Kindern betraf als auch oben auf der
Tribüne, wo mit Eltern, Großeltern und Geschwister begeisterte
Zuschauer Platz nahmen. Die Spannung war beim Betreten der Graf von
Lauffen-Halle fast greifbar. Ungewöhnliche Stille und
Diszipliniertheit herrschte bereits beim Aufwärmtraining, welches
die „älteren“ Turner selbstständig mit ihren Kollegen durchführten. |
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Die Abteilung von
Martina Müller und Vanessa Fröhlich konnte im letzten Jahr erneut
Zuwachs verzeichnen und freute sich besonders, dass der einzige
Junge durch zwei weitere Kollegen Verstärkung erhielt. Bereits die
Kleidung, einheitlich bunte Turnanzügen oder alternativ rote
Jubiläumsshirts, signalisierte, heute war ein besonderer Tag. |
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Das Helferteam der
Abteilung mit Madeleine Benig, Marie Christin Funke und Natascha
Richter, die die Sportler sowie Zuschauer begrüßte, erhielt an
diesem Tag weitere Verstärkung durch Simone Staudt, denn es galt
nicht nur Geräte aufzubauen und Hilfestellung zu geben, sondern auch
als Wertungsrichter zu fungieren. |
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Mit Balken, Barren,
Bock oder Kasten und Boden standen vier Disziplinen zur Auswahl, auf
die sich die Kinder vorbereitet und eifrig trainiert hatten. Drei
davon mussten im Wettkampf, je nach Gruppe in verschiedenen
Schwierigkeitsstufen, absolviert werden. Per Los wurden zwei Geräte
festgelegt und eins durfte jeder individuell auswählen. |
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Angetreten und
gewertet wurde in fünf Gruppen, aufgeteilt nach Klassenstufen. Im
Wechsel wurde an zwei Geräten zeitgleich geturnt, so konnte man die
Übungen der jeweiligen Wettkampfteilnehmer gut verfolgen und mit dem
entsprechenden Applaus belohnen. |
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Jede Übung begann mit
dem Gruß der Sportler sowie dem Signal „ich bin bereit“. Tiefes
Durchatmen, volle Konzentration und los konnte es gehen. Eine gute
Körperbeherrschung erfordert der Balken, an dem verschiedene
Übungselemente mit Sprung- und Schrittfolgen, Drehungen sowie
Standwaage zu sehen waren. |
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Der Barren ist bei
den Kindern ein sehr beliebtes Gerät und stand bei allen auf dem
Programm. Mit Freude zeigten die Sportler am Holmen Vor- und
Rückschwung, den Aufschwung in den Stütz, hängten ihre Beine ein,
stellten die Hände auf dem Boden ab und kamen nach dem Abgang der
Beine wieder zum Stehen. |
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In der
Sprungdisziplin standen mit Bock und Kasten zwei Varianten zur Wahl,
die im Grätschsprung oder gehockt zu absolvieren waren. Hierbei
achteten die Wertungsrichter, die in Sekundenschnelle jedes Detail
registrieren und bewerten mussten, auf korrekte Haltung und
Streckung. |
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Am Boden wirbelten
die jungen Turner über die Matte und zeigten ihre Kür. Strecksprung,
Liegestütz, Rückenschaukel, Rad, Handstand sowie vorwärts und
rückwärts Rollen begeisterten die Zuschauer und sorgten für
Wertungspunkten. |
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Es war toll mit
welcher Begeisterung die Teilnehmer ihre Übungen absolvierten und
sich vorher sportlich fair Mut machten und hinterher
beglückwünschten. Für die jüngsten Sportler der ersten Klasse genau
so eine aufregende Angelegenheit wie für die „erfahrenen Hasen“ der
fünften Klassen. Die positive Weiterentwicklung der koordinativen
und konditionellen Fähigkeiten war sichtbar. Dieser Sport fördert
Mut und Selbstbeherrschung und der abschließende Wettkampf vor der
Sommerpause war für die Turner zweifellos ein Höhepunkt. |
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Während die Sportler
ihren Durst löschen durften und mit den Betreuern die Geräte
aufräumten, zogen sich zwei Wertungsrichter zum Punkte addieren
zurück. Akribisch wurden die Listen geprüft und dann standen die
Platzierungen fest. |
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In Anwesenheit von
Oberturnwart Axel Fischer fand die Siegerehrung statt, bei der Elly,
Tess, Elena, Sarah und Nadja in ihrer Gruppen die ersten Plätze
belegten. |
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Die drei Erstplatzierten erhielten
auf dem Siegerpodium Medaille, Urkunde und eine mit Süßigkeiten
gefüllte Kette. Als Trainingseifrigste wurde Laura Müller geehrt und
mit einer Tüte Leckereien belohnt. |
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Gruppe 1: |
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Text: boe Bilder: Markus Brenner |