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Tolle
Leistung bei „Tour de France“
im Odenwald
Wolfgang Maurer mit persönlicher Bestzeit
beim Finsterbachtal Bergsprint
22. Juli 2007
Im Gegensatz
zur von Dopingberichten überschatteten „Tour de France“,
feuerten die Radsportfans der Region beim 4. Bergsprint im
Finsterbachtal des TV Mauer, hoch motivierte
Freizeitsportler an, die sich dem fairen sportlichen
Wettkampf mit der Uhr stellten. Mit der Startnummer 25
machte sich Wolfgang Maurer vom Turnerbund Dilsberg auf die
anspruchsvolle 3,5 Kilometer lange Bergstrecke. Seine
oberste Devise lautete zwar „Dabei sein ist alles!“, aber
unter optimalen Bedingungen visierte er durchaus eine Zeit
unter 13 Minuten an. |
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Der Start lag
am Ortsausgang Neckarhäuser Hof und im 2-Minuten-Takt wurden
die Fahrer auf die Strecke geschickt. Nach einer Runde zum
warm Fahren, ertönte um 11.48 Uhr das Startsignal für den
Dilsberger Bergsprinter. Die Durchfahrt des drei Kilometer
langen steilen, romantischen Finsterbachtals zog sich
unendlich lang, bis endlich das 236 Meter höher gelegene
Ziel in Sicht kam. Unter der Anfeuerung der Zuschauer galt
es für die Fahrer auf den letzten Metern nochmals alle
Kräfte zu mobilisieren. Mit vollem Einsatz wurde um jede
Sekunde gekämpft, damit am Ende eine gute Platzierung
herauskam.
Eigentlich
hatte sich Wolfgang Maurer vorgenommen für diesen Event
mindestens zweimal pro Woche intensiv zu trainieren, aber
dafür war die Zeit einfach nicht vorhanden. |
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Deshalb entschloss er
kurzerhand, um sich fit zu machen, täglich die 23 Kilometer ins
Geschäft mit dem Rad zurückzulegen. Das zieht er nach wie vor
konsequent durch und wenn Frühschicht auf dem Dienstplan steht, dann
sieht man ihn um 4.45 Uhr auf |
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seinem
„Drahtesel“ in Richtung Wiesloch flitzen. Nach Arbeitsende
wählt er dann nicht den direkten Weg retour, sondern legt
noch ein paar zusätzliche Höhenmeter beispielsweise von
Leimen aus über den „Buckel“ zurück. Der Samstagnachmittag
gehört dann aber seinen „Jungs“ von der Bikertruppe des
Turnerbundes, mit denen er seine Runden dreht.
Diese
Kontinuität zahlte sich aus, denn auf den Punkt genau war er
topfit und ging zuversichtlich ins Rennen. Bereits beim
Einfahren merkte er, heute war sein Tag, die Muskeln waren
locker. Die kurvenreiche Strecke mit einer
durchschnittlichen Steigung von 7% und einem Teilstück von
12% verlangte den Freizeitsportlern einiges ab. Während die
ersten Kilometer im schattigen Wald zurückgelegt wurden,
genossen die Zuschauer auf den letzten 400 Metern vom
Zielbereich aus eine freie Sicht auf die Bergsprinter.
Lautstark angefeuert von der Familie, Freunden und Bekannten
zog ... |
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... Wolfgang Maurer noch einmal voll
durch und beendete das Rennen mit einer persönlichen Bestzeit von
12:39 Minuten. Damit war er hochzufrieden und freute sich über den
10. Platz, den er in seiner Wertungskategorie belegte.
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Der mitgereiste
„Fanclub“ gratulierte ihm zu dieser tollen Leistung und bereits nach
einer kurzen Regenerationsphase schmiedete er neue sportliche Pläne.
Am 16. September gilt es beim 9. Odenwald-Bike-Marathon in
Hirschberg-Leutershausen die Daumen zu drücken, denn auch hier will
der schnelle Dilsberger Biker starten und erneut ein gutes Ergebnis
einfahren.
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Text: Beate Oemler
Bilder: Jürgen Maurer und mit freundlicher Genehmigung von
www.biria-bergsprint.tv-mauer.de
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