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Am Samstag starteten
pünktlich um 6:00 Uhr 48 Teilnehmer vom Turnerbund Dilsberg, zum
diesjährigen Vereinsausflug in das Riesengebirge. Schnell wurden die
Plätze eingenommen und der Weg führte von der Autobahn Sinsheim nach
Nürnberg. Eine kurze Rast wurde natürlich auch eingelegt. Die
Reiseleitung und ehrenamtliche Helfer hatten für das leibliche Wohl
bestens gesorgt. |
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Die zweite Pause
wurde kurz vor Prag eingelegt. Frisch gestärkt ging es dann weiter
bis zu unserem Ziel nach Spindlermühle. Wir erreichten unser Hotel Harmony so gegen 17:00 Uhr
am Nachmittag. |
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Nach dem
reibungslosen Einschecken der Ausflügler in die Zimmer, konnten wir
um 18:30 Uhr das reichhaltige Büfett genießen. Etwas später traf
unser Reiseleiter Friedbert Abmeier ein Er war noch vielen bekannt
als Reiseleiter des Ausfluges 2005 im Harz. |
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Am nächsten Tag wurde
eine Wanderung zur Elbquelle unternommen, da der Wetterbericht gutes
Wetter voraussagte. Ein kurzes Stück wurde mit der Seilbahn gefahren
und anschließend ging es weiter zu Fuß zur Elbquelle. |
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Wer nicht den weiten
Weg zur Elbquelle gehen wollte wurde unterwegs mitgenommen oder
konnte auch nur an einer Rundfahrt mit dem Bus teilnehmen.So hatten
sie die Gelegenheit in einer Privatbrauerei eine Stärkung
einzunehmen sowie das tschechische Nationalgetränk Bier zu
verkosten. |
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Die Wandergruppe
legte eine längere Strecke zurück und so konnten sie das rund
gemauerte Wasserbecken in dem die Elbe entspringt in Augenschein
nehmen. An einer Steinwand waren alle Stadtwappen an denen die Elbe
auf ihren Weg in die Nordsee vorbeifließt eingemeißelt. |
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Nach einer Stärkung
in der Elbquellen-Baude ging es dann ungefähr 10 km bis nach
Spindlermühle. Der Weg war sehr steinig und steil, so dass einige
Teilnehmer Mühe hatten wieder heil und unversehrt ins Tal zu
gelangen, was einige nicht davon abhielt am Abend das Tanzbein zu
schwingen. |
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Am Montag machten wir
uns nach einem guten Frühstück auf dem Weg zur Schneekoppe. |
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Die Schneekoppe ist
der höchste Berg (1.602 m) des Riesengebirges. Vom Parkplatz zur
Seilbahnstation war eine Fußstrecke von 2 km zu gehen. Mit der
Seilbahn und einmaligen Umsteigen ging es zur Schneekoppe hinauf.
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Wir wurden mit einer herrlichen
Aussicht auf dem Gipfel belohnt. Über die Schneekoppe verläuft die
Grenze von Tschechien und Polen. |
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Überall ist Rübezahl der Berggeist vom Riesengebirge gegenwärtig.
Sagen und Märchen ranken sich um den Berggeist. |
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Wieder wurden zwei Gruppen gebildet. Die Wandergruppe begann den
Abstieg von der Schneekoppe nach Spindlermühle. |
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Die andere Gruppe
fuhr wieder mit der Seilbahn zu Tal und besuchte das Städtchen Hohenelbe. Hier vergnügte man sich beim shoppen oder in der
örtlichen Gastronomie.
Um 18:30 Uhr trafen sich alle wieder beim Abendessen im Hotel.
Nach dem Abendessen bestand Gelegenheit und wer noch fit war konnte
die Bowlingbahn benutzen. |
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Am Dienstag besuchten wir die Adersbacher Felsen. Diese einmaligen
Sandfelsformationen liegen 70 km von Spindermühle entfernt. Das
weltberühmte Sandfelsengebiet bietet wunderschöne Aussichtspunkte,
Wasserfälle und kleine Seen.
Durch Zufall stieß ein Führer auf unsere Gruppe und er konnte uns
vieles erklären. Viele netten Anekdoten und Begebenheiten konnte er
unserer Gruppe erzählen. |
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Viele Felsen hatten die Formationen wie ein Henkelkrug, Zuckerhut,
Elefantenplatz, Donnerfelsen um nur einige Felsen zu nennen.
Auch Johann Wolfgang von Goethe weilte im Jahre 1790 hier und machte
naturwissenschaftliche Studien.
Wir waren alle sehr beeindruckt von den Felsformationen. |
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Am Nachmittag fuhren wir nach Trutnow (früher Trautenau). Hier
hatten unsere Reisegruppe Gelegenheit die Stadt zu besichtigen um
nochmals einen Einkaufsbummel zu machen oder ein Cafe zu besuchen.
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Leider ging die Zeit viel zu schnell zur Ende.
Bei Gesprächen kam zutage, dass mehrere Reiseteilnehmer vom
Riesengebirge oder Schlesien stammen. Manche berichteten, dass ihre
Eltern, Großeltern und Verwandte dorther stammen.
Für manche ein Wiedersehen mit ihrer alten Heimst.Am letzten Abend bestand nochmals Gelegenheit das Tanzbein zu
schwingen. |
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Am Mittwochmorgen, pünktlich um 8:00 Uhr, traten wir die Heimreise an. Vom TB-Vorstand Ralf Baudisch erhielt Bertha Weber eine Mediale als älteste Teilnehmerin der Reisegruppe, die den Abstieg von der Elbequelle nach Spindlermühle wagte. So gegen 18:00 Uhr erreichte der Bus unseren Heimatort und ein
erlebnisreicher Ausflug ging zu Ende. |
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Text: Anneliese Baudisch Bilder: Regina Wazelt, Michael Keller |
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