Geselliger Kameradschaftsabend
beim Musikzug


Ehrung langjähriger aktiver Musiker

7. Juli 2007

Das ganze Jahr über ist der Musikzug auf Achse und absolviert in der gesamten Region viele Auftritte. Das erfordert von jedem Einzelnen einen enormen Zeitaufwand, aber das gemeinsame Hobby schweißt auch zusammen und die Harmonie innerhalb der Truppe ist bestens. Deshalb steht einmal im Jahr ein ganz besonderer Termin auf dem Programm, der gesellige Kameradschaftsabend mit der kompletten Musikerfamilie.

 

So konnte der stellvertretende Abteilungsleiter Walter Gunst auch in diesem Jahr die Musikkameraden mit ihren Familien in der Tuchbleichenhalle zu einem gemütlichen Abend begrüßen. Neben musikalischer Kostproben und unterhaltsamen Spielen kam auch das Kulinarische nicht zu kurz. So servierten Mitglieder vom Hauptverein leckeren Krustenbraten mit frischen Salaten und anschließend rundete aromatischer Kaffee mit köstlichem Kuchen das Angebot ab.
 

Abteilungsleiter Helmut Waibel nutzte die Gelegenheit und dankte den engagierten Ausbildern sowie den Helfern im Hintergrund für ihren Einsatz. Die beiden Vorstände vom Turnerbund, Thomas Strifler und Ralf Baudisch, hatten die Einladung zu diesem Treffen gerne angenommen. Für sie ist der MZ ein attraktives Aushängeschild vom Dilsberger Turnerbund, der unter seinem Dirigenten Vladimir Karpov weitere qualitative Fortschritte verzeichnen konnte. Besonders erfreut registrierten sie die tolle Nachwuchsarbeit in den Reihen der Musiker.

Die jungen Musiker übernahmen auch den Programmauftakt und zeigten, welche Fortschritte sie bei ihren jeweiligen Ausbildern inzwischen gemacht hatten. Dirk Staudenmeier dirigierte dynamisch Pia Kunz und Alina Schleith, die auf der Klarinette die richtigen Töne fanden. Maximilian Werner unterhielt mit einem Trompetensolo, welches er bei Ausbilder Bernhard Ziegler gelernt hatte. Sabrina Schilling, die gemeinsam mit Dominik Bender den Saxophon-Nachwuchs ausbildet, verfolgte das gekonnte Vorspiel von Maxi Mayer und Samanta Reis.

Isabel Bellem und Tamara Winter präsentierten ihre Fortschritte am Saxophon. Eine besondere Einlage boten die routinierten Saxophonspieler vom MZ: Lukas Zantopp, Julia Seufert, Dominik Bender und Sabrina Schilling, die mit ihren anspruchsvollen Musikstücken für beste Unterhaltung sorgten. Mit den Drumsticks zeigte Xenia Schlindwein, welche Kenntnisse sie unter der Anleitung von Stefan Waibel am Schlagzeug erreicht hat.
 

Stolz dankte Helmut Waibel der engagierten Jugend für die gelungenen Beiträge und die gute Unterhaltung an diesem Abend. Die Organisation lag einmal mehr in den bewährten Händen von Maria Bellen, mit einem herzlichen Dankeschön für ihren Einsatz überreichte ihr Abteilungsleiter Waibel einen Blumenstrauß.
 

An so ein Abend bietet den perfekten Rahmen für die Ehrung langjähriger aktiver Musiker. In diesem Jahr konnten folgende Mitglieder des Musikzugs geehrt werden:

Hintere Reihe v.l.:
Andreas Bellem - 35 Jahre – Medaille
Michael Wiche – 20 Jahre – Medaille
Dominik Bender – 5 Jahre – Medaille
Bernhard Ziegler – 10 Jahre – Medaille
Walter Gunst – stellvertretender Abteilungsleiter

vordere Reihe v.l.:
Helmut Waibel – 45 Jahre – Ehrenurkunde
Melanie Mayer – 25 Jahre – Medaille
Lukas Zantopp – 5 Jahre – Medaille

nicht abgebildet:
Wolfgang Maurer – 25 Jahre – Medaille
 

Äußerst spannend gestaltete sich die Ermittlung des Siegers bei der Schätzfrage, wo es galt die Anzahl der roten Gummiverschlüsse im Glasbehälter zu raten. Gleich drei Teilnehmer (Axel Schleith, Michael Wiche und Jürgen Seufert) lagen mit ihrem Tipp gleichauf und so musste ein Stechen die Entscheidung bringen, bei dem Axel Schleith am Ende die Nase vorne hatte. Beim Dartspiel belegten Andreas Bellem und Klaus-Peter Reis die Plätze eins und zwei, wozu sie Walter Gunst beglückwünschte.
 

Karaoke

Die gespielte Musik ist ohne Singstimme aufgenommen, es werden spezielle Karaoke-CDs abgespielt. Diese enthalten neben den Instrumentalversionen der Musikstücke auch die Textinformationen. Beim Abspielen der CD hören Sänger und Zuschauer die Musik, der Sänger kann auf einem Bildschirm den Text ablesen und zur Musik singen. Meist wird zur Orientierung die gerade zu singende Textstelle farbig oder mit einer Animation markiert. Häufig läuft hinter dem Text statt des originalen Musikvideos ein von der entsprechenden Firma speziell gedrehtes Video oder eine Zufallsanimation, dadurch sparen sich die Hersteller die sonst nötige zusätzliche Lizenz.
 

Dieser Programmpunkt war ein weiterer Höhepunkt in der Tuchbleichenhalle. Alle „Interpreten“ legten sich mächtig ins Zeug, so dass Auftretende wie Zuschauer einen riesigen Spaß hatten. Hier spreche die Bilder für sich und weitere Kommentare erübrigen sich.