Dilsberger Turnerbund
übernahm Sportlerbetreuung
beim Landesturnfest in Heidelberg

Viertägiger Arbeitseinsatz rund um die Uhr
bravourös gemeistert
 

25. - 28. Mai 2006

Es war schon ein gewaltiges Pensum, welches vom Dilsberger Turnerbund beim Landesturnfest in Heidelberg zu bewältigen war. Einmal mehr bewies der rege Verein, dass er auch großen Aufgaben gewachsen ist und übernahm die Betreuung von 410 Sportlern aus dem Markgräfler-Hochrhein Turngau in der Theodor-Heuss-Realschule und Friedrich-Ebert-Schule in der Heidelberger Altstadt.
 

 

Das ganze Unternehmen erforderte bereits im Vorfeld exakte logistische Planungen. Außerdem war es notwendig das gesamte, benötigte Equipment vom Dilsberg nach Heidelberg zu transportieren, um die Teilnehmer in der Turnhalle verköstigen zu können. Brauerei-Garnituren, Kühlschränke und Küchenmaterial waren genauso erforderlich, wie diverse Gerichte die den Aktiven nach ihren Wettkämpfen angeboten werden sollten.

Das Frühstück wurde zentral von einer Catering Firma täglich frisch geliefert und die Getränke einheitlich bei den Sponserfirmen geordert.
 

 

Insgesamt waren 60 Helfer vom Turnerbund an den vier Tagen in Heidelberg im Einsatz und gaben ihr Bestes, um einen reibungslosen Ablauf zu ermöglichen und es klappte zur Zufriedenheit aller problemlos. In der Zeit zwischen 7 und 10 Uhr stärkten sich die Gäste für ihre Wettkämpfe und sonstigen Tagesveranstaltungen. Allein für das Frühstück wurden insgesamt 228 Liter Milch, 17,6 Kilo Kaffee, 16 Kilo Kakao, 36 Kilo Wurst und Käse, 3.200 Brötchen sowie 20 kg Müsli ausgegeben.
 

 

Nach ihrer Rückkehr vom Sportbetrieb erwarteten die hungrigen Teilnehmer lecker belegte Brötchen, selbstgebackene Kuchen und diverse Snacks, unter Hunger brauchte also keiner zu leiden.
 

 

Die „Come-Together-Party“ am zweiten Abend mit der Bigband „Espressivo“ fand große Zustimmung und sorgte für eine phantastische Stimmung. Zwischen Gästen und Gastgeber herrschte über die gesamte Zeit eine offene, überaus herzliche Atmosphäre, so dass den Helfern der Arbeitseinsatz letztendlich auch Spaß machte.
 

Am Sonntag galt es bereits wieder Abschied zu nehmen. Die vielen anerkennenden Worte für die gelungene Unterbringung und Verpflegung, waren für das Dilsberger Team Ansporn und Motivation gleichermaßen. Auch an die gastgebenden Schulen wurde gedacht und an so mancher Tafel fanden sich Dankesworte! Nicht zu vergessen, auch dem gesamten Markgräfler-Hochrhein Turngau gilt ein großes Kompliment! Als perfekte Gäste hinterließen sie ihre Zimmer vorbildlich aufgeräumt.
 

Die gesamte Mannschaft hatte den viertägigen Arbeitseinsatz rund um die Uhr bravourös gemeistert.
 

Egal in welcher Schicht man eingeteilt war, ob nachmittags, abends oder früh morgens, die Stimmung innerhalb der Teams war super. Hier stellvertretend ein paar der vielen fleißigen Helfer, denen allen ein herzliches Dankeschön galt!
 

 

Wie immer, musste einer die Fäden in der Hand halten und notfalls schnell koordinieren bzw. reagieren. Neben dem Vorsitzenden Ralf Baudisch hatte diesen Part Bernhard Hoffmann übernommen und wie nicht anders erwartet, bravourös erfüllt. Auch dafür ein herzlicher Dank! Nicht zu vergessen, der engagierte Hausmeister beider Schulen, Herr Dantes. Ihm verdankt der Turnerbund eine perfekte Übergabe und Einweisung vor Ort. Durch sein couragiertes Handeln erlebten 22 Teilnehmer, die ebenfalls voll des Lobes waren, einen angenehmeren Aufenthalt in Heidelberg.
 

Dermaßen motiviert, wurden letzte Kräfte mobilisiert, alle Utensilien wieder zusammengeräumt, in Kleinbusse sowie Anhänger verstaut und ab ging es in Richtung Heimat, auf den Dilsberg.
 

Zur besenreinen Übergabe der beiden Schulen, gehörte es auch, den entstandenen Müll zu entsorgen. Überwiegend waren die Müllbehälter in den Klassenzimmern beispielhaft vorsortiert und erleichterten damit den Turnerbund Helfern ihre Arbeit immens. Dadurch konnte relativ schnell alles in den dafür vorgesehen großen Müllsäcken, zur Abholung durch die Müllabfuhr bereitgestellt werden.
 

Insgesamt betrachtet war der Einsatz beim Landesturnfest äußerst arbeitsintensiv, aber vom zwischenmenschlichen Aspekt betrachtet, mehr als lohnenswert.

boe/bz/BeHo