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Zur Einstimmung spielte die Musikzug Bigband „Espressivo“ und heizte bereits mächtig ein. Die Jungen vom Musikzug überzeugten, unter der Leitung von Bernhard Ziegler (Bild Mitte), erneut mit ihrem breit gefächerten Repertoire, ließen die fröstelnden Temperaturen in Vergessenheit geraten und die anfangs benötigten Heizstrahler konnten nach ihrem schwungvollen Auftritt getrost ausgeschalten werden. |
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Nicht nur mit dem Phil Collins Song „You´ll be in my heart“ spielten sie sich in die Herzen
der Zuschauer. Die Begeisterung war riesig und ohne Zugabe kamen sie
nicht von der Bühne. |
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Vom Musikzug begrüßte
Walter Gunst die Besucher im inzwischen gut gefüllten Zelt, dankte
der „Espressivo“ für den stimmungsvollen Einstieg und kündigte das
Highlight des Abends „Vince the Prince“ an. |
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Nach einem kurzen
Soundcheck legte die Band los und zog das Publikum in seinen Bann.
Frontmann Vince Jambeck ein Musiker bei dem die Mischung aus Musik
und Show stimmen muss, damit der Funken zwischen Band und Zuschauer
rüberkommt, hatte von Anfang an ein „Heimspiel“ auf dem Dilsberg.
„Die Bühne lebt“, ist bei seinen Auftritten ein wichtiger Aspekt und
sie lebte in der Tat und brachte den „Berg“ zum Beben. |
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Bei „Vince the
Prince“ gleicht kein Auftritt dem anderen, da neben der
Stammbesetzung immer wieder Musiker aus der Livemusikszene die Band
ergänzen. Durch spontane Improvisationen ist jeder Auftritt ein
Erlebnis für sich. Die musikalische Richtung liegt schwerpunktmäßig
im Funk/Soul-Bereich und sorgt im Publikum für Power. |
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Neben dem Sänger
Vince gehören Peter Kassner (Guitar), Christian Sachs (Bass), Alec
Vrublevskyy (Keyboard) und Daniel Kminek (Drums) zur Stammbesetzung. |
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An diesem Abend wurde
die Band ergänzt durch Nathan Crosse (Saxophon), welcher für seine
mitreißenden Solis immer wieder stürmischen Zwischenapplaus erhielt,
Jannet de Lara (Vocals), Klyive (Vocals) und nicht zu vergessen, den
für den Sound zuständigen Techniker mit der coolen Stimme, Sascha
Kohl. |
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Die stimmgewaltige
Deutsch/Argentinierin Jannet de Lara begeisterte das Publikum mit
ihren ausdrucksvollen Songs und erhielt stürmischen Beifall. Die
Sängerin, welche auch in anderen Formationen und Musicals auftritt,
absolviert immer mal wieder Gastauftritte mit der Band und eroberte
den Dilsberg im Handumdrehen. |
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Der aus Trinidad
stammende Sänger Klyive kam extra aus Kaiserslautern angereist, um
zum ersten Mal gemeinsam mit „Vince the Prince“ aufzutreten und das
Experiment glückte. Last but not least zauberte Sascha Kohl mit
seinen rhythmischen Reggaesongs ein Sommerfeeling unter die
jubelnden Zuschauer.
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Nach vier Stunden perfekter Unterhaltung, stürmischem Beifall für die Musiker und mehreren lautstark geforderten Zugaben, blieb für Vince am Ende nur ein Fazit: „Es hat gepasst, wir waren eins!“ Dem konnte sich die begeisterte Dilsberger Fangemeinde uneingeschränkt anschließen. |
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boe/bz |
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