Die jährliche
Seniorenfeier des Turnerbundes Dilsberg musste wegen der erstmaligen
Durchführung der Vorweihnachtsmeile auf den Dreikönigstag verschoben
werden.
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Aber
auch zu diesem ungewohnten Termin fanden sich zahlreiche, rüstige
Turner-Senioren in der Tuchbleichenhalle zu einem gemütlichen Nachmittag
ein.
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Die Gäste wurden seitens
der Vorstandschaft von Ralf Baudisch herzlich begrüßt, der sich besonders
über die Anwesenheit der beiden Ehrenvorsitzenden Edgar Bernhard und
Bernhard Hoffmann sowie des Ortsvorstehers Stefan Wiltschko freute. |
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Durch den Termin zu
Jahresanfang bot sich die Gelegenheit, sowohl einen Rückblick über die
Aktivitäten des Turnerbundes im alten Jahr, als auch eine Vorschau auf
geplante Vorhaben im neuen Jahr zu geben. Die gravierendste
Veränderung war wohl der Vorstandswechsel. Nicht nur einer, nein
inzwischen teilen sich drei gleichberechtigt die Verantwortung für den
Verein und leisten eine gute Teamarbeit. Eine Beitragserhöhung war
nicht vermeidbar, löste Tumult aus und machte eine 2. Vorstandssitzung
notwendig. Da das Leistungsprinzip als zu teuer empfunden wurde, blieb
man bei einem erhöhten Solidaritätsbeitrag und ist damit im Vergleich
zu anderen Vereinen immer noch preiswert. Der 1. Walking-Treff fand
eine gute Resonanz und die Badminton Jugendabteilung beteiligte sich
erstmalig an Verbandsspielen. Für das Jahr 2005 steht neben dem
traditionellen Winterball am 22. Januar, dem zweiten Walking-Treff am
17. April, auch ein viertägiger Vereinsausflug am 30. September in den
Harz auf dem Programm.
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Als verlockender Kaffeeduft
durch die Tuchbleichenhalle strömte und leckerer, vom Turnrat
selbstgebackener Kuchen verteilt wurde, begann der gemütliche,
unterhaltsame Teil des Tages.
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Aus dem Buch „Geöffneter Himmel“ las
Beate Oemler eine besinnliche Geschichte vor, passend zum
Dreikönigstag, inhaltlich auf Naturkatastrophen bezogen und damit
brandaktuell. Die Thematik die momentan jeden beschäftigt, veranlasste
die Vorstandschaft ein Drittel der Einnahmen dieser Veranstaltung für
die Opfer in Südasien zur Verfügung zu stellen.
Für die Senioren dankte Edgar Bernhard dem
Turnrat für seine Mühe und dank der großzügigen Spenden
kann der erfreuliche Betrag von 125,- € an die Flutopfer weiter
geleitet werden. |
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„Gedanken einer Seniorin“
lautete der herzerfrischende Vortrag von Christa Kann, bevor Heinz Kreis
mit einem interessanten Diavortrag über den Dilsberg, mit Aufnahmen von
früher und heute, die Anwesenden bestens unterhielt. Landschaftsaufnahmen
konnte man auch alte Turnerbund-Bilder betrachten und so mancher
70-Jährige entdeckte sich im jugendlichen Alter von 15 Jahren wieder.
Heiteres Raten unter den Senioren „Wer ist Wer?“, sorgte für
stimmungsvolle Unterhaltung. |
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Am Ende ergriff
Ortsvorsteher Stefan Wiltschko das Wort. Die Durchführung der
Seniorenfeier sei eine feine Sache und der Lichtbildvortrag, welcher
zurückführte in alte Zeiten, wo die Misthaufen noch das Ortsbild
prägten, war sehenswert. Sein Dank ging an das neue „Triumphirat“. Den
Anwesenden wünschte er keinen falsch aufgesetzten Pessimismus für
2005, sondern durch Lebenserfahrung das zu bestehen was kommt.
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Die gravierendste
Veränderung war wohl der Vorstandswechsel. Nicht nur einer, nein
inzwischen teilen sich drei, gleichberechtigt die Verantwortung für
den Verein und leisten eine gute Teamarbeit. Das zeigt gleichzeitig
aber auch, wie arbeitsintensiv dieser Posten ist und welches
Arbeitspensum der Vorgänger mehr oder weniger allein zu bewältigen
hatte. Ralf Baudisch der an diesem Tag durch das Programm führte, bat
seine beiden Mitstreiterinnen um eine kurze Vorstellung. Regina
Watzelt und Karin Werner, beides gebürtige Dilsbergerinnen, meinten,
dass sie eigentlich jeder in der Halle kennen müsse und sie hofften,
dass die heutige Feier jedem gefallen habe. |
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Die Seniorenfeier steht und
fällt durch die Mithilfe und Unterstützung durch den gesamten Turnrat.
Hinter den Kulissen in der Küche hatten sie alle Hände voll zu tun und
gekonnt lieferten sie „fachmännisch“ dekoriert das Abendessen nach
draußen. Dank der Anwesenheit der charmanten Watzelt-Zwillinge senkte sich
das Durchschnittsalter in der Tuchbleichen-Halle beachtlich.
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boe/bz |