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Die Sieger wurden bejubelt
Bei der Mini-Meisterschaft der Grundschule Dilsberg-Mückenloch war der Sieg hart umkämpft
22. März 2018
 
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Lauter Jubel ertönt. Schilder mit Namen darauf werden in die Höhe gehalten. Bei dem Kreisentscheid der 35. Tischtennis Mini-Meisterschaft war die Graf-von-Lauffen Halle mit Emotionen der Spieler und ihrer Fans gefüllt. Auf acht Tischen wurden spannende Spiele ausgefochten, es ging um die Ehre des Stufensieges.  

Die Kinder der Grundschule Dilsberg Mückenloch trainierten seit September unter Aufsicht von Kurt Armitter und Jens Hölzer vom TB Dilsberg. Einmal in der Woche wurden die Platten aufgebaut, die Jüngeren lernten die Grundlagen und die Schüler der dritten und vierten Klasse spielten kleine Spaß-Turniere. „Dann wurde es irgendwann ernst“, erklärte die Viertklässlerin Anna. Denn bis zum 18. Februar liefen die Ortsentscheide.
  
Die jeweils acht besten Jungs und Mädchen wurden durch Turniere ermittelt. Diese 16 Schülerinnen und Schüler sind nun bei den Kreisentscheiden noch einmal gegeneinander angetreten und dürfen auch bei den Bezirksentscheiden auf der nächsthöheren Ebene teilnehmen, gegen anderen Schulen. Das geht dann so weiter bis zum Bundesfinale der Mini-Meisterschaften, die vom Deutschen Tischtennisbund gefördert werden, im Juni 2018.  
 
Rektorin Sabrina Witt-Herrmann begrüßte alle Anwesenden. In zwei Mädchen- und zwei Jungs-Gruppen hatte jedes Kind zwei Begegnungen. Zwei Gewinnsätze wurden gespielt, einer von beiden Konkurrenten musste also zwei Sätze gewonnen haben.
 
Spannend wurde es aber vor allem nachdem die Gruppenspiele vorbei waren und die beiden besten Mädchen sowie die beiden besten Jungs gegeneinander spielten. Ihre Mitschüler sprangen auf die Bänke, feuerten die Freunde lautstark an und wedelten mit selbst gemalten Schildern.
 
Die Spieler kämpften um den Sieg und ärgerten sich sichtlich über ihre Fehler. Der Höhepunkt des kleinen Turniers war allerdings das Spiel zwischen Fanny, als bestes Mädchen, und Nils, als bester Junge. In langen Ballwechseln mit schwierigen Bällen spielten die beiden um den goldenen Pokal. Nach den ersten beiden Sätzen stand es eins zu eins. Der Ärger über eigene Fehler war groß und oft wurde nach einem gewonnenen Ballwechsel die Faust geballt. Knapp endete der dritte Satz elf zu neun für Nils.
 
Die Zuschauer stürmten das Feld um die beiden Spieler zu umarmen, zu bejubeln und zu trösten. „Ich bin ziemlich zufrieden, es war ja auch schwer“, lächelte Nils, der in einer Traube von Freunden stand.
 
Fanny war zwar enttäuscht sagte aber: „Ich freue mich schon auf die Bezirksebene.“ Währenddessen machen Kurt Armitter, Jens Hölzer und Bettina Glinz die Halle für die Siegerehrung fertig. Geehrt wurden die jeweils die besten acht Mädchen und Jungen aus Klasse drei und vier. Und natürlich der Gesamtsieger Nils.
 
Die besten vier Spieler bekamen Tischtennisschläger oder Hüllen, falls sie schon eigene Schläger hatten. Ortsvorsteher Bernhard Hoffmann übergab die Medaillen und von Rektorin Sabrina Witt-Herrmann bekamen die Sieger ihre Urkunden.
 
Als Abschluss räumten alle zusammen die Halle auf. Und vielleicht ist ja im Juni ein Dilsberger Kind beim Bundesfinale zu sehen.           
 
TText & Bilder: Lana Schneider
   
 
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